Stadtplanungs- / Architekturbüro:
Lorber Paul Architekten BDA
Gert Lorber, Annette Paul, Alia Haxhi, Elene Tzintala
Landschaftsarchitekturbüro:
scape Landschaftsarchitekten
Matthias Funk, Hiltrud Lintel, Rainer Sachse, Ben Zemke
Stadtplanungs- / Architekturbüro:
Lorber Paul Architekten BDA
Gert Lorber, Annette Paul, Alia Haxhi, Elene Tzintala
Landschaftsarchitekturbüro:
scape Landschaftsarchitekten
Matthias Funk, Hiltrud Lintel, Rainer Sachse, Ben Zemke
Prägendes Merkmal des Wohnareals ist die Situation in einem Technologiepark /Mischgebiet. An der Westseite befindet es sich in direkter Nachbarschaft zum geplanten Gewerbeareal, zur Nordseite grenzt hinter der Hermann-Dorner-Allee ein Landschaftspark an. Diese besondere Lage definiert den Städtebau. Bedingt durch die vorhandenen Schallimmissionen wird eine geschlossene Randbebauung entlang der Erschließungsstraßen vorgeschlagen, welche sich in Richtung des Johannisthal Landschaftsparks auf maximal 7 Geschosse erstreckt.
Aneinandergereihte Wohnhäuser bilden durch Vor- und Rücksprünge sowie verschiedene Bauhöhen den Rhythmus der straßenseitigen Raumkante. Mit ihrer Körnung tritt diese in einen Dialog mit der Punktbebauung im Innenbereich. Das entstandene Zusammenspiel wird durch die Porosität und die Durchlässigkeit des gesamten Erdgeschosses unterstützt und ermöglicht die Erschließung des Quartiersinneren. Der Innenbereich zeichnet sich durch Punkthäuseraus, die städtebaulich präzise gesetzt den besonderen Charakter des ehemaligen Flugplatzes Johannisthal weiterführen.
Die Freiraumgestaltung des Entwurfs verfolgt die Absicht, den besonderen Charakter des Ortes mit einfachen Mitteln herauszuarbeiten. Dazu wird das Motiv der ruderalen Wiesenlandschaft des ehemaligen Flughafens aufgegriffen.