Erläuterungsbericht zum Wettbewerbsbeitrag
Städtebau
Das Wettbewerbsgebiet im Cecilienviertel im Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist räumlich geprägt von Wohngebäuden in Großtafelbauweise aus den 1980-er Jahren und den dazwischen liegenden Infrastrukturen. Die Schule integriert sich in einer Tradition der Wohnfolgeeinrichtungen bodennah im Hof in das übergeordnete Muster. Die bestehenden Sporthallen werden eingebunden.
Das Schulhaus entwickelt sich sowohl aus seinen inneren Bedingungen, als auch aus der existierenden städtebaulichen Situation heraus. Innere und äußere Orientierungslogik miteinander verbundener großer und kleiner Raumkubaturen erzeugen ein abstraktes Raumgefüge, Lebensraum der Kinder. Trotz klarer Orientierung des Haupteinganges zum Nahversorgungszentrum entwickelt das Gebäude rundum Vorderseiten und freundet sich mit der jeweiligen Umgebung an.
Alle Räume und Bereiche die auch dem sozialräumlichen Umfeld dienen, Schulgarten, Sporthalle, Jugend-/Mehrzweckraum, Versammlungsstätte und Bibliothek, sind direkt auffindbar und barrierefrei erreichbar.
Das Haus soll – innen wie außen - betreffend Raumstruktur, Funktionsbeziehungen, Atmosphären und materieller Ausformung Lehrmittel und Lerninstrument, Werkzeug der Pädagogik und Werkstatt der Sinne sein. Ein Campus als gebauter Ausdruck von Lernfreude. Identitätsstiftend für 600 Schüler:innen und 65 Pädagog:innen. Offen für die Stadtgesellschaft.
Architektonisches Konzept
Bildung für alle ist gesellschaftlich und demokratiepolitisch relevant. Die kontemporäre Pädagogik erkennt und begrüßt die Individualität jedes Kindes. Das findet in unterschiedlichen Arten der Wissens(v)ermittlung Ausdruck. Und das wiederum braucht vielfältigen und mehrfach nutzbaren Raum. Instruktiver Unterricht, Projektunterricht, freies Lernen und Lernen in unterschiedlichen Konstellationen, teamorientiert und gemischt mit freier Zeit im ganztägigen, ganzjährigen Rhythmus, haben gängige Bilder von Schule inhaltlich und visuell aufgebrochen.
Der Typus der ISS erhebt als Ort der Vermittlung eines ganzheitlichen Bildungsgedankens zudem einen ganz besonderen Anspruch an das Gebäude. In der Konsequenz daraus gehen die Ausübungsorte des multisensorischen Lernens mit Kopf und Hand und Fuß mit seinen teilweise sehr unterschiedlichen Anforderungen im Projektkonzept stark ineinander, die Schule selbst wird zum Werkzeug.
Alle Funktionsbereiche, Compartments, Fachräume, Mehrzweckbereich, Verwaltung und Sport sind Inhouse miteinander verbunden.
Sockel - verbunden mit der Nachbarschaft
Ein Sockel mit außerschulisch genutzten Räumen wie Mehrzweckbereich, Jugendmehrzweckbereich, Bibliothek und Sport sowie Verwaltung, Fachräumen und Inklusion fließt unter größtmöglicher Berücksichtigung des Baumbestands in den umgebenden Freiraum. Direkt und niederschwellig erreichbar. Gut sichtbar. Vor dem Eingang zum Wäldchen ein mit dem Nachbarschaftszentrum verbundener Hof. Ein Platz mit Aufenthaltsqualität für die vielen Schülerinnen und Schüler. Wie in den Compartments sind auch die Verkehrsflächen in den Fachraumbereichen als „Foren“ für klassenübergreifendes Arbeiten konzipiert.
Die Sporthalle nutzt betreffend Höhenlage den bestehenden Geländesprung. Ihr Fußboden liegt auf der sich dort ergebenden Fundamentsohle = FOK Untergeschoss fürs Schulgebäude. Sie tritt landschaftlich als niedriges Plateau in Erscheinung. Der ungedeckte Sportplatz liegt auf ihrem Dach.
Compartments – idealtypisch, multiorientiert, offen zur Welt
Die in sich idealtypisch konzipierten annähernd baugleichen Compartments liegen zu je 3 im 1.und 2.OG. Die Compartments realisieren die Idee der Schule in der Schule oder des Bezirkes in der Stadt. Sie werden über 3 zentrale Treppenhäuser erschlossen.
Die allseitig orientierten Compartments bieten kalkuliert unterschiedliche Qualitäten von Bereichen, in denen Lernen und freie Zeit gut stattfinden kann. Sie bieten den SchülerInnen atmosphärisch eine Art Zuhause. Gute Sichtverbindungen der SchülerInnen untereinander und zum Teambereich. Dezentral verteilte Lernterrassen und Freiluftklassen auf dem Dach des Sockels.
Der zentrale Lernhof / grüne Lunge bildet durch seine intime, geschützte Lage einen Klassenraum im Freien in dem die SchülerInnen aller Compartments einander begegnen können. Ausgänge von allen Compartments, zugänglich von den Teambereichen.
Dach – forschen, nach den Sternen greifen
Den oberen Abschluss bilden 3 untereinander verbundene NAWI-Cluster mit der Lernwerkstatt. Arbeitsintensität. Lernlabormöglichkeit. Forschungsterrassen. Ein Teil der NAWI-Räume kann – allein durch das Öffnen von Türen/ zum Beispiel jeden Donnerstag – als NAWI-Lernlabor (aufgabenorientierter Projektunterricht) betrieben werden.
PV auf den nicht für den Schulalltag genutzten Dächern. Integration der Energiegewinnung in den Lehrplan
Barrierefreiheit
Die Schule ist – siehe Pflegebäder – als vollintegrative Schule programmiert. Die barrierefreie Zugänglichkeit sämtlicher Innen- und Außenbereiche ist gewährleistet, die Anforderungen der Hol- und Bringdienste sind berücksichtigt. Vier Aufzüge gewährleisten im Alltag (Stoßzeiten Schulbeginn und Mittagessen …) einen wirklich reibungslosen Ablauf ohne Umwege und Wartezeiten für mobilitätseingeschränkte Nutzer.
Konstruktion Materialität
Gesunde nachhaltige nutzungsflexible Bauweise, passend zum Thema Wohnschule: konstruktiver Holzbau, Stützen, Balken, Primär- und Sekundärträger Holz; Außenwände Holzriegelleichtbau, Wetterschale Aluminiumprofilblech gelocht. Innenwände Leichtbau Holzriegel / CLT.Einsatz von innovativen Bauplatten aus holzbasierten Werkstoffen, zb Leichtbauplatten aus Aerowood /Schallprotectorsperrholzplatte als Alternative zur Gipskartonbeplankung.
geringe Stützweiten bis auf Mehrzweck-/ Veranstaltungssaal und Sporthalle. Stahlbetonkasettendecke über der großen Stützweite des Mehrzweckraums
Rationalisierung durch Leichtbauweise, standardisierte Bauteile, Vorfertigung
Fassaden: wartungsarm; Lochblech unterschiedlicher Textur unterstützt eine abstrakte Erscheinung, frei für die gedankliche Aneignung. vor den opaken Wänden und als Sonnenschutz vor einzelnen Verglasungen
Vertikales Grün
Flächeneffizienz
Durch die Optimierung der pädagogisch nutzbaren Flächen und durch ein innovatives Brandschutzkonzept werden reine Verkehrsflächen minimiert und eine Rationalisierung des Flächenverbrauches umgesetzt. Es entstehen kompakte Lern- und Sportbereiche mit einem sehr guten A/V Verhältnis.
Freiraumkonzept unter Berücksichtigung des Regenwassermanagments
Der Schulkomplex findet sich in die örtliche Situation ein, die bestehenden Sporthallen und die Wasserdruckstation werden eingebunden und der Baumbestand weitgehendst erhalten. Das Freiflächen-programm wird vollinhaltlich zu 100% umgesetzt und durch Mehrfachnutzungen/Synergien optimiert. Es können so befestigte/versiegelte Flächen minimiert und das Freiraumangebot zusätzlich maximiert werden:
- Eingangssituation bei bestehenden „grüne Platz“ schafft großzügige Vorplatzsituation
- Teil der Laufbahn (reiner Sportunterricht) ist gleichzeitig Fun-Bereich mit Streetball und -soccer -> Flächeneinsparung bei Sportbelägen
- Das Spielfeld am Sporthallendach generiert keine zusätzliche Befestigung/Versiegelung im EG und ermöglicht so auch die „große, freie Wiesenfläche“ mit Freiluftklassen östlich der Sporthalle als großzügigen Aneignungsraum für Alle
- Zusätzliche Fassadennutzungen der Sporthalle zum Bouldern, als „Grüne Wand“ sowie östlich in Richtung große Freiluftklassen für SchülerInnenbeteiligung Streetart/Kunst unter freiem Himmel mit Sitztribüne
- Bestandshügel mit „kleinem Wäldchen“ bleibt erhalten und bildet gleiches Niveau wie östliches Ende Laufbahn/Sprunggrube
- Positionierung Sickermulde Retentionsdach dem natürlichen Gefälle nach als geschützter Lernort/Feuchtbiotop abseits von offenen Freiraumfunktionen (z.B. Aneignungsflächen) bzw. Bewegungsrelationen am südöstlichen Grundstücksende
- Randlage des Schulgartens beim südl. Eingang für Anrainernutzung (Urban Gardening) und kurze Pflegezufahrt
- Nutzung bestehender Überfahrten als Pflege- bzw. Feuerwehrzufahrten, alle Straßenbäume können erhalten bleiben, generelle Wegeführung und Freiraumbereiche am Grundstück an Lage Bestandsbäume (natürliche Beschattung) situiert
- Autochthone Bepflanzung, zweimadige Wiesenbereiche, mittels Weidenzaun geschütztes Wechselfeuchtbiotop sowie ein Schulgarten als Lernorte für Fauna und Flora im Rahmen des Unterrichts wie auch als Erholungsorte in der unterrichtsfreien Zeit
Alle Belagsqualitäten sind nicht versiegelt und auf ungebundenen Tragschichten. Fugen sind offenporig gesandet bzw. mit breiter Rasenfuge. In Bereichen mit schattenspendenden Baumpflanzungen funktionieren diese Flächen zusammen mit den Baumrigolen wie kommunizierende Gefäße und generieren so großflächig ein angenehmes Mikroklima, Tiefbeetmulden sowie Mulden-Rigole wurden ebenso in Abstimmung den Kennwerten aus dem Bodengutachten positioniert.
Das Gebäudedach ist extensiv begrünt, tw. mit Photovoltaik beschattet und zu 100% als Retentionsdach ausgeführt. Alle Terrassen sind ebenfalls mit offenporigen Belagsqualitäten ausgestattet. Das anfallende Regenwasser wird somit fast ausschließlich über Verdunstung wieder in den Wasserkreislauf zurückgegeben, wenn nötig, wird überschüssiges gedrosselt in einer Zisterne gesammelt und kann zur Bewässerung oder als Löschwasser verwendet werden.
Der Innenhof im 1OG fungiert als „Grüne Lunge“, Kletter- und Trogpflanzen nutzen das Wasser des Retentionsdaches gleich direkt, generieren so temperatursenkenden Wasserdampf (Adiabate Kühlung) und schaffen neben Wohlbefinden (angenehme Temperaturen) auch gleich einen „Grünen Ausblick“.
Haustechnikkonzept und Lüftungskonzept
Schallschutz und Akustik
Der Nutzungsalltag im Lerncluster stellt hohe Anforderungen an die Akustik. Der Großteil des Unterrichts erfolgt bei offenen Klassentüren. Innerhalb des Gebäudes wird den Lernbereichen für laute und leise Tätigkeiten durch eine ausbalancierte Akustik Rechnung getragen. Erhöhter Schallschutz und Hybridlüftung, sowie die Positionierung des Gebäudes und der weitestgehende Erhalt des Baumbestandes in den Freiflächen vermindern die Lärmemission für die umliegende Wohnbebauung, so dass keine Beeinträchtigung zu erwarten ist.
Tageslicht
Alle Stammgruppenräume sind hervorragend mit Tagesicht versorgt. Auch das Forum erfüllt die Anforderungen der Ausschreibung an die median zu erreichende Helligkeit vollumfänglich. Es wird eine hohe Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung erreicht, wodurch sich keine unzulässigen Dunkelzonen ergeben. Dennoch entsteht keine Monotonie, sondern eine Differenzierung in Zonen unterschiedlicher Helligkeitsniveaus, welche sich in der Nutzung und Möblierung entsprechend wiederfinden. So sind Projektionsbereiche für technische Präsentationsmedien im Zentralbereich des Forums und damit im niedrigsten Helligkeitsniveau angeordnet. Ausblicke in unterschiedliche Himmelsrichtungen sichern die Besonnung und ermöglichen die zeitlich, räumliche Orientierung, die auch durch Sichtbeziehungen durch das Gebäude hindurch nach außen unterstützt wird. Die Filterung von Kontrasten erfolgt durch den weitgehenden Erhalt des Baumbestandes und den außenliegenden Sonnenschutz mit Tageslichtlenkung und Blendschutz mit individueller Regelung. Stellenweise Filterung des Tageslichts durch vorgehängte Fassade- Lochblechschleier
Raumklima/ Lüftung
Das Gebäude wird mit einfacher technischer Ausrüstung mit hoher Bedien- und Instandhaltungsfreundlichkeit ausgestattet. Schulgebäude mit einem hybriden Lüftungssystem mit zentralem Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung am Dach: Der Anteil der mechanischen Lüftung ist minimiert und wird durch Stoß- und Querlüftung über öffenbare Fensterflügel, die durch die Nutzer:innen bedient werden, unterstützt. Dadurch kann auch der überwärmte Unterrichtsraum (Schüler:innen, Sonne) angenehm abgelüftet werden. Die Steuerung kann manuell in beide Richtungen (AUF/ ZU) für einen kurzen Zeitraum übersteuert werden und so den Bedürfnissen der Schüler- und Lehrerschaft Rechnung tragen.
Dadurch kann die Technikfläche signifikant minimiert werden. Sporthalle natürlich querdurchlüftet. Mechanische Volllüftung kommt nur in den Bereichen, in denen es notwendig ist, beispielweise Küche/Mensa, Versammlungsräumen und Sanitärräumen zum Einsatz (Lüftungsgerät im Untergeschoss). Zentrale Wärmepumpe mit Eisspeicher im Untergeschoss. Geometrie und Positionierung der Räume wirken sich günstig auf die natürliche Lüftbarkeit aus, die Einhaltung der bekannten CO2-Grenzwerte ist sichergestellt.
Um die pädagogische Nutzung der Bodenflächen zu unterstützen kommt als Heizsystem eine Fußbodenheizung zum Einsatz, wodurch (Wärmepumpe) auch eine moderate Kühlung ohne zusätzlichen Aufwand (change-over) gleich oder später (Klimawandel) realisiert werden kann.
Sommerliche Überwärmung
Der Erhalt des Baumbestandes auf den Freiflächen und die Ausbildung des Gründachs liefern einen positiven/optimalen Beitrag zum Mikroklima und sommerlichen Wärmeschutz. Außenliegender Sonnenschutz verhindert ein Überhitzen der Räume. Die Steuerung kann dezentral über die Nutzer:innen erfolgen. Automatische Oberlicht-Kippfenster werden in der Sommernacht zum Ablüften der Wärme und somit zur Entleerung der Speicher (Estrich…) herangezogen.
Die sorgfältige Auswahl der Materialien für Bauwerk und Ausstattung wirkt sich positiv auf die Innenraumlufthygiene aus.
Energiebedarfsdeckung
Als mögliche Alternative zur Fernwärme wird ein alternatives Konzept zur CO2-neutralen Energiebedarfsdeckung über Photovoltaik, zwei Wärmepumpen und einen Eisspeicher vorgeschlagen. Ein im Erdreich platzierter Speicher von nur 500m3, der den Energieinhalt im Wechsel des Aggregatzustandes (fest-flüssig) nutzt, ist Grundlage für die hohe Arbeitszahl der Wärmepumpen. Die Regeneration des Speichers erfolgt über einfachste, glaslose thermische Kollektorschläuche und das umgebende Erdreich, der Strombedarf der Wärmepumpen wird über Photovoltaik (212 kWp/ 1.650m2) am Dach gedeckt.
[*um Eis von -1 Grad zu Wasser mit +1 Grad zu erwärmen, wird gleichviel Energie benötigt wie für die Erwärmung des Wassers von +1 zu +80 Grad. Eisspeicher/Wärmepumpensysteme sind vielfach seit Jahren im Einsatz und arbeiten bei ausgewogener Dimensionierung im Zusammenhang mit der Photovoltaik CO2-neutral].
Brandschutz und Rettungskonzept
Feuerwehrzufahrten erfolgen von West und Süd, Wendehammer. Jedem Compartment ist im Zentrum des Gebäudes ein eigener Treppenraum mit direktem erdgeschossigen Ausgang ins sichere Freie und an der Fingerkuppe eine Außentreppe zugeordnet. Damit sind zwei unabhängige Rettungswege von jedem Punkt des Unterrichtsbereichs gegeben. Darüber hinausgehend folgt das Konzept den Anforderungen der EHB. Die Evakuierung von mobilitätseingeschränkten Menschen erfolgt in den nächsten Brandabschnitt mit Aufzug bzw. in ausgewiesene, sichere Wartebereich
- optimale Fluchtwegssituation für die Versammlungsstätte im EG
- 2 Rettungswege aus jedem der 3 Sporthallenteile
- alle Chemie-experimentierräume (NAWI groß) mit 2 getrennten Ausgängen
Aussagen zur Rationalisierung des Planungs- und Bauprozesses
Standardisierte Bauteile (Bauweise, Elemente) mit hohem Vorfertigungsgrad und Vervielfachungsfaktor.
Für die Rationalisierung des Planungsprozesses und auch in der Partnering-phase werden folgende Arbeitsweisen / Tools eingesetzt:
- Terminplanerstellung mittels Gesamtprozessanalyse
- Integrative Planung
- Lebenszykluskostenorientierte Planung
- Klare Regeln für Kommunikation im Team
Durch die beschriebenen Arbeitsweisen / Tools wird sichergestellt, dass die Schnittstellen in der Planung und Partnering-Phase klar definiert sind und eine hohe Akzeptanz aller Planungsbeteiligten erreicht wird. Dadurch wird außerdem eine hohe Planungsqualität erzielt und somit eine entsprechende Kosten‐ und Terminsicherheit im Sinne eines rationellen Planungsprozesses gewährleistet. Für die Rationalisierung des Bauprozesses werden folgende Arbeitsweisen / Tools eingesetzt:
- Berücksichtigung des Marktumfeldes bereits in der Planungsphase
- Einbeziehung des konkreten Projektumfeldes
- Untersuchung von Ausführungsvarianten
Durch die beschriebenen Arbeitsweisen / Tools werden bereits in der Planungsphase richtungsweisende Entscheidungen für den späteren Bauablauf herbeigeführt. Ziel ist es, durch die für das Projekt maßgeschneiderte Planung einen wirtschaftlichen Bauprozess zu gewährleisten.