Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH hat den ersten Bauabschnitt ihres Wohnprojekts an der Anne-Frank-Straße zwei Monate früher als geplant vollendet. Die ersten Mieterinnen und Mieter können daher schon ab Mitte Mai ihr neues Zuhause beziehen. Die Wohnungen befinden sich in der Anne-Frank-Str. 2-10 (gerade) sowie am Mohnweg 7, 9, 11 und umfassen fünf der insgesamt 14 geplanten Gebäude.
Von den 211 jetzt bezugsfertigen Wohnungen sind insgesamt 114 gefördert. Sie werden an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins (WBS) zu günstigeren Konditionen vermietet. Dabei gibt es sowohl WBS-Wohnungen für Geringverdienende (WBS 100) zu Einstiegsmieten von 6,90 Euro pro Quadratmeter als auch Wohnungen für Haushalte mit mittlerem Einkommen (WBS 180) zu Mieten von 9,00 Euro pro Quadratmeter. Mit dem WBS-Rechner des Landes Berlin lässt sich schnell prüfen, ob ein Anspruch auf einen WBS besteht. Die übrigen 97 Wohnungen werden ohne WBS zu Nettokaltmieten zwischen 10,00 und 14,50 Euro pro Quadratmeter angeboten.
Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts mit 157 Wohnungen erfolgt noch in diesem Jahr, im Oktober 2025 – sogar vier Monate früher als geplant. Für diesen Bauabschnitt beginnt die Vermietung im August dieses Jahres.
Die Gesamtfertigstellung des Quartiers an der Anne-Frank-Straße ist für September 2026 geplant. Interessierte können sich unter www.howoge.de/anne-frank oder in der App „HOWOGE Wohnungssuche“ registrieren, um über die konkreten Vermietungsstarts informiert zu werden.
Verantwortung für das Quartier
Neben der Schaffung von Wohnraum betont die HOWOGE ihre Verantwortung als Vermieterin: „Wohnen hört für uns nicht an der Wohnungstür auf“, sagt Ulrich Schiller, Geschäftsführer der HOWOGE. „Wir übernehmen Verantwortung für das Zusammenleben im Quartier und setzen auf Verlässlichkeit im Alltag – mit konkreten Angeboten für die Mieterinnen und Mieter, aber auch für die Nachbarschaft.“
So kümmern sich im Gesamtbestand der HOWOGE zum Beispiel nahezu 200 Hausmeisterinnen und Hausmeister täglich um Ordnung, kleinere Reparaturen sowie Sicherheit und dienen als Ansprechpartner:innen in den Quartieren. Ergänzt wird das Angebot durch Sozialberatung bei finanziellen oder persönlichen Notlagen, aktive Mietervertretungen sowie vielfältige Projekte zur Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts. Zwölf Anlaufstellen in ganz Berlin sorgen für Beratung in unmittelbarer Nähe. „Diese Angebote stehen nun auch den neuen Mieterinnen und Mietern hier in der Anne-Frank-Straße offen, die wir ganz herzlich begrüßen!“, so Ulrich Schiller weiter.
583 Wohnungen für mehr als 1.200 Menschen
Der Neubau ist Teil des bisher größten Quartiersprojekts der HOWOGE mit insgesamt 583 Wohnungen, von denen 292 barrierefrei gebaut werden. 304 der Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen werden gemäß der Kooperationsvereinbarung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften mit dem Land Berlin an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins vermietet.
Neben den Wohnungen entstehen Gewerbeflächen für eine Kindertagesstätte und Nahversorgungsangebote, die auch den umliegenden Anwohnenden zugutekommen. Das Quartier wird überwiegend autofrei geplant und zeichnet sich durch aufwendige Grünanlagen, klimaangepasste Bepflanzung und eine nachhaltige Bauweise nach KfW-40-Standard aus. Mit dem Angebot von Mieterstrom aus Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern können Mieterinnen und Mieter zudem aktiv von der Energiegewinnung im Quartier profitieren und gleichzeitig ihre Stromkosten senken.
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https://howoge.kontainer.com/shared/Pz9F7pj8JRW4BCVstF4uETfXwq6lK9Gu
Über die HOWOGE
Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH ist eines der sechs kommunalen Wohnungsunternehmen des Landes Berlin. Mit einem eigenen Wohnungsbestand von rund 81.600 Wohnungen (Stand 01.01.2025) gehört das Unternehmen zu den größten Vermietern deutschlandweit. Die HOWOGE will ihr Wohnungsportfolio insbesondere durch Neubau mittel- bis langfristig auf rund 100.000 Wohnungen erweitern. Als Teil der Berliner Schulbauoffensive übernimmt die HOWOGE zudem für das Land Berlin Neubauten und Großsanierungen von Schulen.
„Wir gestalten das Berlin der Zukunft lebenswert. Mehr als gewohnt.“