Aufgabe
Die ökologischen und sozialen Anforderungen an einen zukunftsweisenden und nachhaltigen Städtebau werden umfassender und anspruchsvoller. Leitidee des städtebaulichen Ideenwettbewerbes war es daher, einen fachlichen Diskurs über die künftigen Anforderungen an urbane Stadtquartiere in Berliner Stadtrandlagen anzustoßen und anhand der Arbeiten einerseits hinreichend konkret, andererseits losgelöst von einem Standort und den damit verbundenen Befindlichkeiten zu führen. Im Fokus der Aufgabe standen zukunftsorientierte und nachhaltige Überlegungen zu Modularität, Identität und Flexibilität von Bebauungstypen, den sogenannten Puzzlestücken. Im Ergebnis sollte ein „Quartier der kurzen Wege“ mit einem zweckmäßigen Nutzungsmix und einem nachhaltigen Mobilitätskonzept entwickelt werden. Neben der kreativen Auseinandersetzung mit öffentlichen, gemeinschaftlichen und privaten Räumen waren soziale und integrative sowie ökologische und stadtklimatische Funktionen in dem neuen Stadtquartier zu berücksichtigen sowie ein großzügig bemessener (zentraler) Landschaftraum zu integrieren.