Stadtplanungs- / Architekturbüro:
albert wimmer zt-gmbh
Landschaftsarchitekturbüro:
Martha Schwartz Partners Ltd.
Stadtplanungs- / Architekturbüro:
albert wimmer zt-gmbh
Landschaftsarchitekturbüro:
Martha Schwartz Partners Ltd.
Das Projekt zielt darauf ab, die Vielfalt an Lebensstilen innerhalb des geplanten Quartiers, die sich im Spektrum des Wohnungsangebotes widerspiegelt, zu unterstützen, Diversität zuzulassen und dadurch ein Miteinander der Bewohner:innen zu fördern. „Bezug zur Umgebung durch Einbettung in und Schaffung von urbaner Matrix“.
Hochhaus in Nähe der westlich benachbarten Bestandsbebauung. Keine direkte Wegeführung zum Volkspark durch das Quartier.
An den entlang der beiden Hauptstraßen geschlossenen bebauten, im Kreuzungsbereich bis auf XI Geschosse stufenlos ansteigenden Blockrand schließt jeweils ein Kleinblock mit allseitig umbauten Innenhöfen an.
Zwei weitere Kleinblöcke und ein Winkelbau mit im EG umschließendem Hof sind im Nordbereich des Quartiers platziert.
Die bauliche Gliederung ist durch variierende Gebäudebreiten und weitgehenden Verzicht auf den rechten Winkel geprägt.
Das Konzept enthält, basierend auf insgesamt 12 Wohnungstypen, eine für alle Geschosse dargestellte Wohnungsverteilung mit teilweise hohem Mischungsgrad.
Das studentische Wohnen wird oberhalb eines blockintegrierten Parkhauses über 9 Geschosse im Westteil des südwestlichen Blockes platziert. Die Kita befindet sich im EG des nördlich angrenzenden Blockes.
Durch die differenzierte, kompakte, nicht-orthogonale Formation der Gebäude und Blöcke entsteht ein Netzwerk vielgestaltiger Freiraumbildungen.
Begrünte Dachflächen sollen Freiraum-Ergänzungen z.B. für Gemeinschaftsnutzungen bieten.
An den Quartiersrändern können vorhandene Alleen und Baumgruppen überwiegend erhalten bleiben. 8 Spielplatzstandorte innerhalb des Quartiers.
Nutzung der vorgegebenen Zufahrten von den Hauptstraßen, Fortführung einer öffentlichen Straße am Westrand über kleinem Parkplatz als verschwenkte Zufahrt zur Kleingartensiedlung, im Norden nach TG-Erschließung als Einbahnstraße für Müllabfuhr und Feuerwehr.
Fahrbahnen mit Kfz-Stellplätzen im Süden und Osten entlang der Hauptstraßen. Drei Parkebenen („Parkhaus“) im Südwesten unterhalb des studentischen Wohnens, ergänzt um ein östlich angrenzendes Souterrain-Parkdeck; Tiefgaragen im VARENTA-Bereich.
Gemäß Kubatur keine Überschneidungen der Abstandsflächen. Gemeinschaftseinrichtungen an den sog. Quartiersplätzen. Zahlreiche als Freiflächen nutzbare Dachflächen.