Das Schadow-Gymnasium im Bezirk Steglitz-Zehlendorf Schadow-Gymnasium

Ansicht auf die rote Backstein-Front des Schadow-Gymnasiums
Schadow-Gymnasium

Das Schadow-Gymnasium im Bezirk Steglitz-Zehlendorf liegt in direkter Umgebung zum S-Bahnhof Zehlendorf. Auf dem Grundstück befinden sich im Bestand zwei denkmalgeschützte Schulgebäude: Das 1914 errichte Hauptgebäude und das 1905 errichtete Gebäude der ehemaligen Beucke-Schule sowie ein ehemaliges Direktorenwohnhaus und eine Sporthalle mit 2 Hallenteilen. Ziel der Sanierung und des vorgeschalteten Partizipationsprozesses soll sein, die Atmosphäre der denkmalgeschützten Gebäude mit den Anforderungen des neuen Lernens zu vereinen. Dabei soll, unter Berücksichtigung der Bedarfe der Schulgemeinschaft, der Eingriff in die denkmalgeschützte Bausubstanz möglichst gering gehalten werden.

Daten und Fakten

Adresse Beuckestraße 24-25; 27-29 und Anhaltiner Str. 10, 14163 Berlin - Steglitz Zehlendorf  
Schultyp Gymnasium  
Zügigkeit 2-5  
Schulplätze 950  
Planung ARGE „Hausmann-kba-Planungsgemeinschaft“  
Baustart 2024  
Bauende 2031  

Planungs- und Baufortschritt

Partizipation

Um ein umfassendes Bild über den Sanierungsbedarf der Schule zu erhalten führte die HOWOGE, koordiniert durch das Architekturbüro Hausmann Architekten aus Aachen, ein umfassendes Beteiligungsverfahren in Form von mehrtägigen Workshops durch. Beteiligt waren Schulleitung, Verwaltung und das Kollegium des Gymnasiums, Schüler- und Elternvertreter, externe Nutzer:innen der Schule sowie das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

Mehr Informationen zur Partizipation

Copyright: Hausmann Architekten


In Planung

Auf Grundlage der Ergebnisse aus dem Partizipationsverfahren ist die Vorplanung durch KbA Hausmann Architekten abgeschlossen. Durchgesetzt hat sich eine Lösung in Anlehnung an das Berliner Lern- und Teamhauskonzept. Um die Bedarfe bestmöglich umzusetzen, wird das bestehende Schadowgymnasium nicht nur saniert, sondern erhält auch einen Ergänzungsbau.

Der Bestand wird durch bauliche Maßnahmen an die aktuellen räumlichen Anforderungen des Schulbetriebs und den Stand der Technik angepasst. Fehlende Flächen werden in dem Ergänzungsbau untergebracht: eine 3-Feld-Sporthalle, die Mensa, die 10. Jahrgangsstufe sowie die Fachräume für Naturwissenschaften.



Im Bau
Fertiggestellt