Verfasser:innen:
Michael Roth
Thierry Nolmans
Lukas Herkt
Technische Universität Berlin, Labor für Integrative Architektur (LIA)
Prof. Finn Geipel
Technische Universität Berlin
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Erläuterungsbericht zum Wettbewerbsbeitrag
Erläuterungsbericht:
Das Berliner Stadtzentrum kommt an seine Kapazitätsgrenzen. Die Stadt breitet sich weiter in Richtung Landesgrenze aus. Je weiter man sich vom Zentrum entfernt, desto suburbaner werden die Gebiete. Eine klare Grenze von urban zu rural gibt es kaum. Die Ansprüche von Personen, die am Stadtrand wohnen sind divers, Wünsche nach Urbanität und Suburbanität stehen im Konflikt miteinander. Convergence schafft hier den Ausgleich. Durch das Zusammenspiel verschiedener städtebaulicher Typologien, diverser bezahlbarer Wohnungsangebote und vielfältiger Nutzungsangebote entsteht ein lebendiges Quartier der kurzen Wege. Es ergänzt den Stadtrand mit einem neuen (sub-)urbanen Layer, sodass auch ein Mehrwert für die Umgebung entsteht. Ein fruchtbares Miteinander entsteht. Der diverse und kleinteilige Freiraum ist Bindeglied des Viertels, er wird zum Ort der Begegnung, des Austauschs und zum erweiterten Wohnzimmer. Durch Shared-Spaces, moderne Arbeitsangeboten sowie einem fast autofreien Mobilitätskonzept entsteht eine zukunftsfähige Interpretation des Stadtrands.