Kim Nalleweg

Erläuterungsbericht zum Wettbewerbsbeitrag

Leitidee und räumliche Verortung

Die Idee eines lebendigen Orts, der die Balance zwischen kleinem Schulhaus und einer modernen Lernlandschaft wahrt, bildet die Gestaltungsgrundlage der neugeplanten Schule an der Eisenacher Straße. In einen heterogenen, formenreichen Ort eingebettet, erhält das vielschichtige Gebäude den landschaftlichen Charakter der Umgebung, greift dabei die vorhandene Struktur auf und spinnt das farbenfrohe Geflecht aus Gärten und grünen Zonen weiter. Herz des neuen Ortes ist ein offener und zugleich kompakter Baukörper, der in seiner Ostwestausrichtung der Eisenacher Straße folgt.
Die Schule begegnet dem Thema der Adressbildung nicht alleine mit dem Bild eines leichten, grünen Hauses und seinen parkartigen Außenanlagen, sondern darüber hinaus mit einer Geste der Einladung an  das Quartier. Die Sporthalle, die für außerschulische Nutzungen offenen Fachräume und ein Gemeinschaftsgarten auf dem vorderen Schulhof sind der gesamten Umgebung gewidmet.
Das sich flächig entfaltende Erdgeschoss, verankert das Schulhaus in der Landschaft und gliedert dabei das Schulgelände in seine beiden Hauptzonen. In seiner vertikalen Entfaltung öffnet sich der Baukörper. Die Lichthöfe des Erdgeschosses erweitern sich zu breiten Höfen, von deren begrünten Dachterrassen die Landschaft in die Höhe getragen wird und um im begrünten Dach seinen Abschluss zu findet.
Das abschließende dritte Obergeschoss nimmt die Form eines zurückversetzten lichten Dachpavillons an, der einen stillen Lernort über der Landschaft schafft, ohne dabei den Baukörper zu überhöhen.
Der heterogen und aufgelockerten umgebenden Architektur begegnet das Schulhaus in seiner Größe sowie seiner räumlichen Wirkung auf Augenhöhe. Von der Straße zurückversetzt und allseitig von grünen Inseln umgeben ist die Schule in den Ort eingebettet. Ihre Kompaktheit und die Qualität ihrer Außenanlagen erhalten den ursprünglichen Charakter des Ortes und transformieren diesen in eine parkartige Landschaft. Wo immer möglich, wird dieser Charakter durch die klare Verortung hochwertiger freiräumlicher Funktionen noch gestärkt.
Die Sporthalle wird als klarer geometrischer Baukörper mit offener begrünter Fassade Teil dieser Landschaft. Den nördlichen Freiflächen zugeordnet, legt sich die Halle in die Zone zwischen neuem Schulhaus und Schätzelberg Grundschule. Sie bleibt dabei von der Eisenacher Straße sicht- und erreichbar, was durch die Anordnung der Erschließungs- und Umkleideräume im Süden noch gestärkt wird.
Um das sensible Gleichgewicht zwischen dem Baukörper der Sporthalle, der angrenzenden Wohnarchitektur und der Landschaft zu wahren und die Halle in die Umgebung zu integrieren, ist der untere Hallenbereich um ein Stockwerk in den Boden eingelassen. Die nördlich angeordneten Hallenspielfelder erhalten eine optimale Belichtung und sind räumlich von den dahinterliegenden Wohnhäusern aus akustischen Gründen deutlich abgerückt.

Innere Organisation und funktionsräumliche Entfaltung

Das Erd- und Eingangsgeschoss ist klar in drei Zonen gegliedert. Dem offenen, die gesamte Tiefe des Schulhauses durchdringenden Mittelbereich, sind zwei Fachraumbereiche zur Seite gestellt. Eingestellte Lichthöfe grenzen die einzelnen Bereiche gegeneinander ab und tragen Licht in das Haus.
Die Fachraumbereiche sind Lernlandschaften mit hoher baulicher Flexibilität, die unterschiedliche räumliche Qualitäten anbieten. Die Anordnung der Fachräume erfolgt entsprechend ihrer funktionalen Anforderungen. Die Werkräume liegen im Südwesten und ermöglichen eine einfache Nutzung, auch außerschulisch. Die Kunst- und Musikräume erhalten im Nordwesten eine optimale Belichtung und Verbindung zu den Außenanlagen bei gleichzeitiger Nähe zum Mehrzweckbereich. Der Textilraum und die Lernküche sind ebenfalls diesem Bereich zugeordnet. Der westliche Fachraumbereich bildet in Verbindung mit dem Mehrzweckbereich den ersten Schließkreis. Die Naturwissenschaftsfachräume liegen im östlichen Bereich und werden in Haupteingangsnähe von den Verwaltungsräumen ergänzt.
Als kleines Schulhaus in der großen Lernlandschaft bildet das Compartment im 1. und 2. OG den zentralen Baustein. Das Compartment ist BePolar aufgebaut, es besitzt zwei sich gegenüberliegende Raumgruppen, bestehend aus je zwei Stammgruppen mit zugehörigem, flexibel zuschaltbarem Teilungsraum. Die Stammgruppen bilden außenliegend einen konzentrierten Ruhepol, für eine optimale Lernsituation.
Das Forum verflechtet als Herzstück die beiden Lernbereiche miteinander und bildet dabei unterschiedliche Bereiche für Kommunikation, Aufenthalt und Lernen aus. Die beiden im Norden und Süden an die Stammgruppen grenzenden Zonen bilden mit ihrer Ost- oder Westausrichtung auf den Innenhof qualitativ hochwertige Lern- und Erholungsflächen.
Im Zentrum des Forums befindet sich das Lehrer:innenzimmer als offene zentrale Anlaufstelle für die Schüler:innen. Lehrmittelräume und Toiletten sind unmittelbar zugeschaltet.
Die Pflege- und Ruheräume befinden sich in direkter Nähe, aber leicht entkoppelt an den Innenhöfen. Das gesamte Compartment überzeugt durch seine Offenheit und Transparenz sowie seine enge Verbindung zum Außenraum bei optimaler Belichtung und Belüftung.
Die Symmetrie und die konsequente Rasterung der Räume ermöglichen eine flexible und nachhaltige Nutzung der Bereiche.
Die Erschließung erfolgt zentral über innenliegende Kerne, die in direkter räumlicher Nähe zum Mittelpunkt des Forums liegen. Die Kerne ermöglichen eine ideale vertikale Verflechtung des gesamten Schulgebäudes und eröffnen den Schüler:innen einen schnellen und direkten Weg zu den Außenanlagen. Die Fachräume des Dachpavillons mit Bibliothek, Lernwerkstatt und Inklusionsräumen bilden eine ausgezeichnet belichtete, ruhige Lernumgebung, die durch ihre zentrale Lage an den Haupterschließungskernen optimal erschlossen ist.

Fassade

Die Schule ist ein Geflecht aus offenen Räumen und Zonen, ein Ort des Ein- und Ausblicks, der Bewegung und des Innehaltens, der im steten Wechselspiel mit seiner grünen Umgebung von Licht, Luft und Mensch belebt wird. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Transparenz und Durchlässigkeit des Gebäudekörpers. Große Fensterbänder öffnen das Schulhaus auf horizontaler Ebene und stellen eine Verbindung zu den sich parkartig horizontal entfaltenden Außenanlagen her.
Ergänzt werden die Fensterbänder durch leichte holzverschalte Brüstungen, die fließend in die Holzlamellen des vorgehängten Sonnenschutzes übergehen. An den Innenhöfen ist die Fassade durch eine lichte Membran vorgestellter und partiell bewachsener Holzstützen ergänzt. Als grüner Filter zwischen den Innenhöfen und den Lernräumen setzen sie die Landschaft der Dachgärten in der Vertikalen fort.
Die Fassade besteht konstruktiv aus vorgehängten, hochgedämmten Holzrahmenelementen, die außenseitig holzverschalt sind. Ergänzt werden die Elemente durch dreifachverglaste Holzfenster. Die Öffnungsflügel sind als Schiebefenster ausgebildet und ermöglichen eine optimale Belüftung der Lern- und Aufenthaltsbereiche. Der in die Brüstungen integrierte textile Sonnenschutz kann den feststehenden Sonnenschutz variabel ergänzen.
Durch den hohen Vorfertigungsgrad dieser einzelnen Elemente lässt sich die Bauzeit stark verkürzen.

Konstruktion

Als hybride Konstruktion in Holz-Beton-Verbundbauweise vereint das Schulhaus eine ökonomische mit einer ökologischen Bauweise. Ein tragendes Skelett aus Stahlbetonträgern und Stützen, ergänzt durch vier massive Kerne, bildet die robuste Grundstruktur der Schule. Die Stahlbetonstruktur ermöglicht eine flexible Gestaltung der unterschiedlichen Schulebereiche, die den spezifischen Anforderungen an Raumgröße, Ausstattung und Technik, unter Wahrung der Brandschutzanforderungen, genügen. Die zentralen Kerne  aus Stahlbetonwänden dienen der statischen Aussteifung des Gebäudes und definieren zugleich die wesentlichen Gebäudeabschnitte in den Obergeschossen.
Das Betonskelett wird durch eine Holz-Beton-Verbunddecke ergänzt. Die untergeordneten Unterzüge bestehen aus Brettschichtholz, die sich optisch mit der Ausbaudecke aus Holz-Akustikpaneelen verbinden. Die Dimensionierung und Spannweite der Konstruktion ergibt sich aus den Maßen der einzelnen Stammgruppenräume, die als Grundmodul der Struktur der Obergeschosse zu Grunde liegen. Im Erdgeschoss wird das Stützenraster durch ein Raster aus Wänden ergänzt, die sowohl die wesentlichen Erschließungswege herstellen, als auch durch ihre statische Funktion die größeren Raumeinheiten der Fachräume ermöglichen.
Das im Bereich zwischen den Haupterschließungskernen und unter dem Mehrzweckbereich angeordnete Untergeschoss besitzt zwei zentrale Funktionen: Als verstärkende Sohle verbindet es die beiden zentralen Kerne mit einander und ertüchtigt den großräumigen Mehrzweckbereich statisch.
Als Raum bietet es Fläche für die gebäudetechnischen Einrichtungen in direkter Nähe zur Küche und dem Mehrzweckbereich, mit ihren hohen technischen Anforderungen an die Lüftung, und den wichtigen Versorgungsschächten in den Kernen.
Ergänzt wird die Konstruktion durch ein zurückstaffelndes 3. Obergeschoss, in Form eines leichten Dachpavillons. Aus ökonomischen und ästhetischen Gründen ist das 3. Obergeschoss als reiner Holzskelettbau angedacht. Der Dachpavillon befindet sich ausschließlich im Mittelteil des Schulhauses, unmittelbar zwischen den Gebäudekernen und somit in einem statisch sehr leistungsfähigen Bereich.

Brandschutz:

Erdgeschoss

Die Symmetrie und die klare Zonierung des Erdgeschosses ermöglicht die Unterteilung der Räume in sechs kompakte Brandabschnitte. Auf der Ebene der Fachräume im östlichen und westlichen Schulflügel, gibt es zudem die Möglichkeit einer kleineren Unterteilung, sollten die Anforderungen der Fachräume dies notwendig machen.
Der Bereich des Foyers, der fließend in den Mehrzweckbereich und die Cafeteria übergeht, ist zwischen den Erschließungskernen und der Küche mittels Brandschutzvorhang untereilt, wodurch die Offenheit des zentralen Bereiches erhalten bleibt.
Die Entflüchtung aller Erdgeschossräume erfolgt ebenerdig, direkt über in die Fassade integrierte Fluchttüren.

Regelgeschoss (1. und 2. Obergeschoss)

Die Regelgeschosse sind in drei Brandabschnitte gegliedert, von denen jeder der Fläche eines Compartments entspricht. Die Trennung der Abschnitte erfolgt durch die beiden Haupterschließungskerne.
Die kompakte Struktur des Schulhauses ermöglich eine optimale Fluchtwegführung, bei der von jedem Compartment die Erreichbarkeit zweier Fluchttreppenhäuser, bei einer Fluchtweglänge von unter 35 m, gewährleistet ist. Die räumliche Verbindung der einzelnen Compartments ermöglicht zudem auch die Erreichbarkeit der Fluchtwege der benachbarten Compartments. Alle Fluchttreppenhäuser entflüchten direkt in den Außenraum.
Zur Kompensierung der großen Brandschutzabschnitte sind neben einer Brandmeldeanlage in jedem Treppenraum Trockensteigleitungen zur Brandbekämpfung geplant. Durch die Verwendung von nichtbrennbaren Dämmstoffen in der Fassade werden die Brandlasten zudem stark reduzieret. Der allseitig hohe Anteil an Lüftungsflügel in der Fassade ermöglicht einen optimalen Rauchabzug.
Bei Bedarf besteht die Möglichkeit der Trennung eines Compartment in zwei eigenständige Brandabschnitte. Dies kann über eine im Betrieb offenstehende Türanlage im Bereich der sich gegenüberliegenden Toilettenanlagen hergestellt werden. Aufgrund der offenen und symmetrischen Form des Compartments, mit seinen außenliegenden Stammgruppen und den beiden sich gegenüberliegenden Kernen im Zentrum, bleibt der Charakter der Raumeinheit auch bei einer zusätzlichen Unterteilung erhalten.

3. Obergeschoss

Der Dachpavillon wird durch die Erschließungskerne in drei kleine Brandabschnitte unterteilt. Die klare brandschutztechnische Trennung von den Untergeschossen, durch die Betondecke ermöglicht hier die Verwendung von tragenden Bauteilen aus Holz-Verbund-Werkstoffen. Die Fluchtwege sind durch die zentralen Erschließungskerne gesichert.

Außenanlagen

Vernetzung mit der Umgebung

Der Entwurf legt Wert auf den räumlichen Bezug zur Grundschule und eine spätere gemeinschaftliche Nutzung. Die angedachten Wegeverbindungen sollten bei einem Neubau der Grundschule und der Neuordnung der Freianlagen berücksichtigt werden.
Die Oberflächen der Hauptwege sind aus Gründen der Barrierefreiheit und Nutzbarkeit bei schlechtem Wetter mit einem versickerungswirksamen Pflaster befestigt. Nebenflächen und Fahrradstellplätze erhalten ein Rasenfugenpflaster. Die Spielflächen sind mit Sand als Fallschutz ausgestattet.

Entwurf

Der Freiraum gliedert sich in einen der Schule zugeordneten Hof mit den Nutzungen für Sport, Erholung und Freizeit im Norden und einen Vorplatz der sich zum Quartier hin öffnet im Süden. Die Innenhöfe und die den Räumen zugeordneten Terrassen erzeugen eine Durchlässigkeit und stellen den Bezug zwischen Schulhof und Vorplatz her.
Vor dem Gebäude soll ein Austausch mit der Nachbarschaft möglich sein und der Kontakt zwischen Kiez und Schule gefördert werden. Gleichzeitig kann eine Anbindung an den westlichen Grünzug erfolgen.

Vorplatz

Der Vorplatz erhält einen großzügigen Eingangsbereich, der auch bei Veranstaltungen bespielt werden kann. Ein Nachbarschaftsgarten soll von Schule und Anwohner:innen gemeinsam genutzt und gestaltet werden. Eine den Werkstätten vorgelagerte Terrasse kann als Arbeitsraum im Freien und Treffpunkt den Austausch mit dem Kiez unterstützen.
Beidseitig des Haupteingangs befinden sich repräsentative Pflanzflächen sowie gebäudenahe Fahrradstellflächen. Veränderbare Infotafeln können in den eingangsnahen Bereichen als ‚Schaufenster’ der Schule dienen. An der westlichen Kante des Vorplatzes sind 2 barrierefreie Stellplätze untergebracht. Von hier erschließt eine Zuwegung, die gleichzeitig Feuerwehrzufahrt ist, die Sporthalle für eine Nutzung außerhalb der Schulzeiten.

Schulhof

Die Sportflächen des Schulhofs sind im Norden positioniert, um die topographische Überformung des Geländes gering zu halten und eine gemeinsame Nutzung mit der Grundschule zu vereinfachen.
Aufgrund der gemeinschaftlichen Nutzung wird der Schulgarten angrenzend an die Sportflächen verortet. Die Sportflächen sind von Rasenflächen gerahmt, die Picknickwiese, Schulgarten und Gymnastikwiese integrieren.
Der Schule zugeordnete Terrassen ermöglichen eine Erweiterung des Arbeitens im Freien.
Die Mensa/Aula erhält eine tiefer gelegene Terrasse mit Sitzstufen, die auch als Bühnenfläche genutzt werden kann. Die beiden Höfe dienen als Werkhof und als Galeriehof für Ausstellungen.
Zwischen dem Niveau der Schule und den tiefer gelegenen Sport- und Rasenflächen vermitteln großzügige Rampenanlagen mit dazwischenliegenden Raseninseln. Das Motiv der öffentlichen Wegeflächen, in denen Inseln unterschiedlicher Nutzungen liegen, soll die Struktur der ehemaligen Kleingärten aufnehmen und in den Kontext eines Schulhofes übertragen.
Die Dachflächen sind extensiv begrünt und erhalten einzelne, den Räumen zugeordnete Dachterrassen als Freibereiche.

Entwässerung

Die Entwässerung der befestigten Flächen erfolgt über offene Rinnen. Rasen- und Pflanzflächen sowie Mulden können Niederschlagswasser aufnehmen und versickern. An der nördlichen Grundstücksgrenze kann das Regenwasser mit Mulden-Rigolen Systemen vor Ort versickert werden. Dieser Bereich kann neben der Wasserretention als Erlebnis- und Forschungsort dienen.

Energiekonzept

Ausgangspunkt des ganzheitlichen Gebäudekonzeptes ist die Entwicklung einer Fassade mit einem ausgewogenen Fensterflächenanteil, variablen Sonnenschutz und einem sehr guten wärmetechnischen Standard (U-Wert<0,2 W/m2K) der Hüllkonstruktion. Daraus ergeben sich geringe Kühl- und Heizlasten. Diese werden ganzjährig, soweit die Lasten vorhanden sind und nicht über passive Maßnahmen, z.B. Nachtlüftung ausgeglichen werden können, über eine Fußbodentemperierung gedeckt. In der Turnhalle ist diese im Schwingboden integriert. In der Entwicklung der Kubatur und der Anordnung der Aufenthaltsbereiche wurden die Parameter der natürlichen Belüftung und Belichtung priorisiert. Alle Bereiche - die WC-Anlagen ausgeschlossen - werden natürlich über die Fassaden belüftet und belichtet. Zur Energieversorgung wird eine reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe eingesetzt. Im Sommer erzeugt diese in Kombination mit der PV auf dem obersten Dach Kälte, so dass in den Zeiten der Spitzenlasten parallel über Sonnenenergie das Gebäude gekühlt werden kann. Das Konzept im Spannungsfeld von passiven und aktiven Maßnahmen ermöglicht einen robusten Betrieb und schafft ein hohes Maß an Komfort und Dauerhaftigkeit im Sinne der Nachhaltigkeit.